Auftakt zu „Holland in Potsdam“ im April 2023 mit Potsdamer Kulturinstitutionen, S.E. Ronald van Roeden, Botschafter des Königreichs der Niederlande in Deutschland, Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Burkhard Exner, Bürgermeister der Stadt Potsdam und Michael Philipp, Chefkurator, Museum Barberini

Auftakt zu „Holland in Potsdam“ im April 2023 mit Potsdamer Kulturinstitutionen, S.E. Ronald van Roeden, Botschafter des Königreichs der Niederlande in Deutschland, Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Burkhard Exner, Bürgermeister der Stadt Potsdam und Michael Philipp, Chefkurator, Museum Barberini

Ausstellungen, Veranstaltungen, Blog und Audio Walk: Potsdam „in oranje“!

Dass die Idee, den Potsdamer Kultursommer ausgehend von unserer Ausstellung als einen Kultursommer ‚in orange‘ zu denken, so viel Resonanz bei den Kolleginnen und Kollegen der Potsdamer Kultureinrichtungen findet, macht uns sehr glücklich. Der Enthusiasmus, den alle Beteiligten an den Tag legen um Stadtspaziergang, Blog und Veranstaltungsprogramm zu stemmen, begeistert uns alle und lässt die Neugierde auf die Vielfalt des Programms steigen, das am 10. September in einem großen, gemeinsamen Kulturfest auf dem Alten Markt gipfeln soll.

Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini

Ich freue mich – als Botschafter der Niederlande und Schirmherr der Ausstellung – sehr, im Sommer die Ausstellung “Wolken und Licht. Impressionismus in Holland.” eröffnen zu dürfen. Vor allem, wie die hier versammelten Kulturinstitutionen mit archäologischer Genauigkeit Schicht für Schicht unglaublich viele Bezüge zu den Niederlanden herausgearbeitet haben, finde ich beeindruckend. Durch diese wunderbare Initiative des Museums Barberini werden die Niederlande hier auf vielfältige und sehr attraktive Weise vorgestellt.

S.E. Ronald van Roeden, Botschafter des Königreichs Niederlande in Deutschland
 Ferdinand Hart Nibbrig:  In den Dünen von Zandvoort , 1891/92, Singer Laren, Schenkung P. J. Hart Nibbrig 1981

Ferdinand Hart Nibbrig: In den Dünen von Zandvoort, 1891/92, Singer Laren, Schenkung P. J. Hart Nibbrig 1981

Potsdam ist eine europäische Kulturhauptstadt – seit jeher vom internationalen Austausch geprägt. Die Spuren unserer niederländischen Nachbarn sind im Holländischen Viertel am sichtbarsten. Aber es gibt noch weitaus mehr zu entdecken als poffertjes und pannenkoeken und nicht nur zum Tulpenfest oder Sinterklaas-Weihnachtsmarkt. Der Kultursommer 2023 macht ‚Holland in Potsdam‘ sichtbar – mit Lesungen, Konzerten, Film-Screenings, Spaziergängen und Ausstellungen. Danke dem Museum Barberini und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten für die Initiative zu diesem Themenjahr!

Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Das Holländische Viertel ist Beleg für die geschichtlichen Verbindungen, die es seit König Friedrich Wilhelm I. – und schon bei seinen Vorgängern – zu den Niederlanden gegeben hat. Waren es früher Handwerker und Architekten, die in unsere Stadt kamen, so sind es heute Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und natürlich Künstler. Die Motive der zu uns Kommenden sind heute andere als früher – eines indes ist gleichgeblieben: die Interaktion zwischen unseren Gästen auf Zeit oder auf Dauer und den Hiesigen schafft Werte – Werte, die man sich ansehen kann, in denen man leben und arbeiten kann oder auch geistige und kulturelle Werte. Sie alle haben sich aufgemacht, die Vielschichtigkeit dessen aufzuzeigen – durch Ausstellungen, Führungen, Informationsangebote und nicht zuletzt das Kulturfest in der Potsdamer Mitte im September. Ich bedanke mich herzlich für Ihr aller Engagement und natürlich die Unterstützung der Botschaft der Niederlande. Ich freue mich auf die Angebote und wünsche Ihnen alle schon jetzt gutes Gelingen.

Burkhard Exner, Bürgermeister der Stadt Potsdam