Impressionismus. Die Kunst der  Landschaft

23. Januar – 28. Mai 2017

Die Eröffnungsausstellung des Museums Barberini widmete sich den Experimentierfeldern impressionistischer Landschaftsmalerei und dem Naturverständnis der Moderne.

Die genaue Beobachtung der Natur gewann nicht nur in den Naturwissenschaften des 19. Jahrhunderts an Bedeutung. Die Impressionisten reagierten mit der Malerei unter freiem Himmel auf wechselnde Licht- und Wetterphänomene. Obgleich ihnen die Metropole Paris zahlreiche Motive bot, war die Landschaft für Künstler wie Claude Monet, Alfred Sisley, Camille Pissarro und Gustave Caillebotte das wichtigste Thema. Ihre Landschaftsmotive waren nicht mehr historisch oder symbolisch aufgeladen. Vielmehr ging es den Malern des Impressionismus darum, die Gegenwart einzufangen. 

„Im Impressionismus entstanden erstmals große, durchkomponierte Gemälde unter freiem Himmel. Gleich ob die Maler die Pariser Boulevards, eine Kaffeehausszene oder die Seine bei Argenteuil darstellten, es ging ihnen um das Hier und Jetzt und die Absage an die große Erzählung der Kunst vergangener Jahrhunderte.“

Ortrud Westheider, Direktorin, Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
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