
© Sebastian Bolesch
Kunst Spezial am Donnerstag
Do, 1. Juni, 17 Uhr
Das Museum Barberini bietet donnerstags um 17 Uhr die Reihe Kunst Spezial mit Vorträgen zu besonderen Aspekten der Kunst an. Kuratoren, Restauratoren oder Guides berichten im Auditorium des Museums vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Fachgebiete von ihrer Arbeit, ermöglichen Einblicke hinter die Kulissen und eröffnen neue Perspektiven auf die Kunstwerke.
Hinweis: Die Vorträge werden zudem mittwochs auch online angeboten, siehe Online Live Talk
Preise
€ 5 zzgl. Museumseintritt:
Für Barberini Friends € 5
Ort
Auditorium
Dauer
50 Minuten
09.03.2023, 17 Uhr
Sunrise to Sunset
Zwei Ausstellungen zum Motiv der Sonne in der Kunst
Annette Schneider, Kunsthistorikerin
Zwei Ausstellungen – ein Thema: Die Bremer Kunsthalle zeigt die Ausstellung SUNSET. Ein Hoch auf die sinkende Sonne, parallel präsentiert das Museum Barberini in Potsdam Sonne. Quelle des Lichts in der Kunst. Annette Schneider verbindet in ihrem Talk die Ausstellungen beider Häuser. Der Bogen reicht vom Phänomen Sonnenuntergang, der in seiner Abbildung schnell unter „Kitsch-Verdacht“ steht, bis zum Motiv der Sonne und des Lichts in der europäischen Kunst von der Antike bis zur Gegenwart.
23.03.2023, 17 Uhr
Sol und Luna
Von Sonnengöttern und Mondgöttinnen
Dr. Ira Oppermann, Kunsthistorikerin
Seit der Antike verehrten Kulturen des Mittelmeerraums Sonne und Mond als Gottheiten in Menschengestalt. Der Vortrag der Kunsthistorikerin Ira Oppermann betrachtet von Darstellungen der Antike bis zum 19. Jahrhundert. Dabei zeigt sie, wie sich die Bedeutungen über die Jahrhunderte wandeln und wie Herrscherinnen und Herrscher diese Darstellungsformen für sich übernehmen.
20.04.2023, 17 Uhr
Künstlerfreundschaften
Die Maler Renoir und Caillebotte
Lutz Stöppler, Kunsthistoriker
Im berühmten "Frühstück der Ruderer" portraitierte Pierre-Auguste Renoir seinen Freund Gustave Caillebotte rechts unten im Vordergrund. Als der sehr jung 1894 verstorbene Caillebotte seine Sammlung impressionistischer Gemälde dem Staat hinterließ, fungierte sein Freund Renoir mit als Testamentsvollstrecker. Der Übergang dieser Werke in öffentliche Sammlungen markiert den Durchbruch der Impressionisten und ihrer Kunst.
04.05.2023, 17 Uhr
Die Sonne als Symbol des Göttlichen
Kunst und Religion
Mathias Mieke, Pfarrer Nikolaikirche Potsdam
Dr. Dorothee Entrup, Museum Barberini
Der Sonne wird in der christlichen Kunst häufig eine göttliche Rolle zugeschrieben oder sie wird mit göttlichem Handeln assoziiert. Aus Anlass der Barberini-Schau zur Ikonographie der Sonne schauen die Kunsthistorikerin Dorothee Entrup und der Theologe Mathias Mieke gemeinsam das Motiv der Sonne, jeweils aus den Blickwinkeln ihrer Profession. Im Mittelpunkt steht ein ausgewähltes Werk der Ausstellung.
11.05.2023, 17 Uhr
Die Macht der Farben 2.0
Peter Eurlings, Kunsthistoriker
Das Interesse der Impressionisten galt besonders der Darstellung von Natur- und Lichtphänomenen. Sie malten mit hellen reinbunten Farben und setzten komplementäre Kontrastfarben in starken Pinselstrichen oder auch punktartig nebeneinander, so dass ihre Bilder erst bei der Betrachtung aus einiger Entfernung wirkten. Der Kunsthistoriker Peter Eurlings stellt in seinem Vortrag verschiedene impressionistische Herangehensweisen und Techniken vor. Darüberhinaus bezieht er ausgewählte Werke der Ausstellung Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst mit in seine Betrachtungen ein.
25.05.2023, 17 Uhr
Das Glück malen
Der Neoimpressionist Henri Edmond Cross
Gesine Harms, Kunsthistorikerin
Der Maler Henri Edmond Cross gilt als einer der wichtigsten Vertreter des französischen Neoimpressionismus oder Pointillismus. 1893 verließ er Paris und zog an die Côte d’Azur, wo das mediterrane Licht des Südens fortan seine eindrucksvoll farbintensive Malerei bestimmte. In ihrem Vortrag zeigt die Kunsthistorikerin Gesine Harms, wie sehr sein Werk geprägt war von der Faszination für die „schönste Gegend der Welt“ und vom Traum einer freien Gesellschaft.
01.06.2023, 17 Uhr
Sol und Luna
Von Sonnengöttern und Mondgöttinnen
Dr. Ira Oppermann, Kunsthistorikerin
Seit der Antike verehrten Kulturen des Mittelmeerraums Sonne und Mond als Gottheiten in Menschengestalt. Der Vortrag der Kunsthistorikerin Ira Oppermann betrachtet von Darstellungen der Antike bis zum 19. Jahrhundert. Dabei zeigt sie, wie sich die Bedeutungen über die Jahrhunderte wandeln und wie Herrscherinnen und Herrscher diese Darstellungsformen für sich übernehmen.
Donnerstags, 17 Uhr