Holland in Potsdam
Das Holländische Viertel in Potsdam ist weltberühmt – die niederländischen Einflüsse in Potsdam gehen jedoch weit darüber hinaus.
Monets Zaandam-Gemälde, die 7.500 Fliesen in Caputh, die Gartenterrasse im Park Sanssouci – in Potsdam gibt es eine große Vielfalt an spannenden Bezügen zu den Niederlanden zu entdecken. Der Stadtrundgang Holland in Potsdam führt als Audioguide der kostenfreien Barberini App zu 20 verschiedenen Orten, die niederländische Einflüsse aufweisen.
Anlass für den Audioguide war die Ausstellung Wolken und Licht. Impressionismus in Holland, die das Museum Barberini vom 8. Juli bis 22. Oktober 2023 zeigte und rund 100 Meisterwerke von 40 Künstlerinnen und Künstlern versammelte, darunter Johan Barthold Jongkind, Vincent van Gogh, Jacoba van Heemskerck und Piet Mondrian.
Die einzelnen Audiobeiträge entstanden in Zusammenarbeit mit über 20 Kulturinstitutionen Potsdams, zu denen unter anderem die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten, das Potsdam Museum, das Jan Bouman Haus, die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, das Filmmuseum, die Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg, der Förderverein Jagdschloss Stern oder die Liebermann-Villa am Wannsee zählen. Einige der Stationen können Sie bereits hier auf der Website entdecken. Um die ganze Tour zu hören, laden Sie einfach die kostenfreie Barberini App herunter.
Auf Initiative des Museums Barberini und der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten feiern die Partner 2023 das Themenjahr Holland in Potsdam, das bis zum Spätherbst in Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktionen die unterschiedlichen Bezüge Potsdams zu den Niederlanden in den Fokus stellt – von Tulpenfest bis Migration, von Bildender Kunst bis Gartenbau. Begleitet wird das Programm von dem Blog Holland in Potsdam, auf dem wöchtlich Artikel, Videos, Bildstrecken zu zeitgenössischen und historischen Themen veröffentlicht werden.
Der Stadtrundgang steht wie die Audiotouren Italien in Potsdam und Frankreich in Potsdam auf der kostenlosen Barberini App dauerhaft zur Verfügung und wird zudem als Kleiner Kunstführer in der Reihe der Publikationen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten veröffentlicht.