Trailer: Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst
Das Einhorn ist magisch. Wie kein anderes Tier hat es die Phantasie angeregt. Seine Spur zeigt sich in der christlichen und außereuropäischen Kunst, in Naturwissenschaft und Medizin und einer vielfältigen Symbolik. Die Beschäftigung mit seiner Ikonographie lädt ein zu Reflexionen über Weltwissen, Ambivalenzen und Projektionen. Zum ersten Mal wird dieses Thema im Überblick von der Antike bis zur zeitgenössischen Kunst erforscht und ausgestellt.
Die Ausstellung „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst“ präsentiert rund 150 Werke und Objekte, darunter Arbeiten von Arnold Böcklin, Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Angela Hampel, Rebecca Horn, René Magritte, Gustave Moreau, Aurélie Nemours, Olaf Nicolai, Marie Cécile Thijs und Maerten de Vos. Die Bandbreite der Exponate bildet eine Zeitspanne vom zweiten Jahrtausend vor Christus bis in die Gegenwart ab. Zu den Leihgebern zählen das Ashmolean Museum, Oxford, Gallerie degli Uffizi, Florenz, Metropolitan Museum, New York, Louvre, Paris, Prado, Madrid, Rijksmuseum, Amsterdam, und das Victoria and Albert Museum, London.